Wer mit dem Hund zum Golfplatz kommt, ist ganz sicher nicht "auf den Hund gekommen" und mit hoher Wahrscheinlichkeit macht er das auch nicht während der "Hundstage". Wir verraten Ihnen hier, woher diese Redensarten stammen und darüber hinaus, auf welchen der 13 Leading Golf Courses Hunde auf der Runde willkommen sind  - und nicht traurig auf Frauli und Herrli warten müssen.

Auf folgenden Leading Golf Courses sind Hunde an der Leine willkommen:

GC Adamstal, GCC Dachstein Tauern, Diamond Country Club, Golfresort Haugschlag, GC Schloss Linz St. Florian, GC Gut Murstätten / Südkurs, GC Velden-Köstenberg, GC Seefeld-Wildmoos, GC Zillertal-Uderns. Der CC Gutenhof erlaubt zwar keine Hunde am Platz, bietet aber schattige Hundzwinger an; und im Restaurant sind Hunde ebenfalls willkommen.

Woher stammt nun die Redensart „Auf den Hund gekommen“, im Sinne von „in schlimme (äußere oder gesundheitliche) Umstände geraten“? Eine Deutung besagt, dass auf dem Boden einer Geldkasse ein Hund – Symbol für einen Wächter – aufgemalt war. War so wenig Geld in der Truhe, dass man den Hund sehen konnte, war man „auf den Hund gekommen“. Musste man die Reserve im Fach darunter angreifen, war man „unterm Hund“. Auf Burg Lauenstein bei Kronach (D) ist eine solche Truhe mit eingeschnitztem Hund zu sehen.

Als Hundstage werden umgangssprachlich in Europa die heißen Tage im Sommer, in der Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August, bezeichnet. Die Herkunft dieses Begriffes hat aber ursprünglich nichts mit Hitze zu tun, sondern mit dem Himmel: Namengebend ist das Sternbild Großer Hund (Canis Major). Der Stern Muliphein stellt den Kopfanfang des Sternbildes dar, ist aber so lichtschwach, dass er erst bei voller Dunkelheit zu sehen ist. Sirius erscheint als hellster Stern bereits in der Morgendämmerung. Mit Aludra ist es dann vollständig aufgegangen. Vom Aufgang des Sternbildes Großer Hund bis zur Sichtbarkeit als Gesamteinheit vergehen 30 bis 31 Tage, woher sich deshalb die Bezeichnung „Tage vom großen Hund“ (Hundstage) ableitet.